Frankreich hat einen aktualisierten Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) vorgelegt und seine Solarenergie erhöht Photovoltaik Das installierte Kapazitätsziel soll bis 2030 auf 60 GW steigen.
Im Vergleich zum vorherigen NECP aus dem Jahr 2019 erhöht der neue Entwurf die installierte Photovoltaikkapazität um mindestens 14 GW. Bis 2035 will Frankreich seine kumulierte installierte Photovoltaikkapazität auf 75–100 GW steigern.
Obwohl dieser Anstieg im Vergleich zu Nachbarländern wie Spanien und Italien möglicherweise nicht hoch ausfällt. Diese beiden Länder streben bis 2030 eine installierte PV-Kapazität von 76 GW bzw. 80 GW an, insbesondere Spanien, das sein bisheriges Solar-PV-Ziel nahezu verdoppeln will.
Die Kernenergie scheint weiterhin ein wichtiger Teil der Ziele Frankreichs zur Dekarbonisierung der Stromerzeugung zu bleiben, da aus dem NECP-Entwurf hervorgeht, dass das Wort „Atomkraft“ 104 Mal und „Solar“ 19 Mal erwähnt wird, viele davon im Zusammenhang mit Solarwärme. Im vergangenen Jahr entfielen 62,2 % der französischen Stromerzeugung auf Kernenergie, 8,7 % auf Windkraft und nur 4,2 % auf Solarenergie.
Ende 2022 betrug die installierte Photovoltaikkapazität in Frankreich 15,7 GW, wovon im letzten Jahr 2,6 GW hinzugefügt wurden, was mehr als die Hälfte der gesamten neu installierten Kapazität für erneuerbare Energien im Jahr 2022 ausmacht (mehr als 5 GW).
Zu den weiteren aktualisierten Zielen gehört Frankreichs Plan, jährlich 5,5 bis 7 GW neue Photovoltaikkapazität hinzuzufügen. Der Großteil der neuen Kapazität soll aus Großanlagen stammen Freiflächen-PV65 %, auf Gewerbe- und Industriedächer werden 25 % entfallen, die restlichen 10 % werden es sein Haushaltssolaranlage.